Die Obermayer Awards
Seit mehr als zwei Jahrzehnten würdigen die Obermayer Awards Einzelpersonen und Organisationen in Deutschland, die mit kreativem und uneigennützigem Engagement dazu beigetragen haben, die jüdische Geschichte und Kultur in ihren Gemeinden zu bewahren und Hass, Vorurteilen und Antisemitismus entgegenzuwirken. Unter den bislang Ausgezeichneten waren Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie Menschen aus technischen Berufen, Justiz und Rechtswesen, Kunst und Kultur, Verlagsgeschäft, Bankwesen und Unternehmensführung aus allen Regionen Deutschlands. Sie haben in ihren Gemeinden und weltweit Brücken geschlagen und dadurch enge Beziehungen zu ehemaligen jüdischen Bürger*innen und ihren Nachfahren aufgebaut. Gleichzeitig gelingt es dank ihrer Arbeit, auch jüngeren Generationen die Lehren der Geschichte zu vermitteln.
Die Preisverleihung findet jedes Jahr im Januar im Rahmen der Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages im Abgeordnetenhaus von Berlin statt.
Obermayer Awards 2024
Die Preisverleihung findet am 29. Januar 2024 um 18:30 Uhr auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, und der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Cornelia Seibeld, im Roten Rathaus statt. Preisträger*innen der Obermayer Awards 2024
Die Jury
Der Jury der Obermayer Awards gehören Expert*innen aus den Bereichen Erinnerungsarbeit, jüdisch-deutsche Geschichte, Menschenrechte und Soziale Gerechtigkeit an.
Alle Preisträger*innen
Hier finden Sie Porträts zu allen Preisträger*innen der Obermayer Awards seit dem Jahr 2000. Sie haben verschiedenste berufliche Hintergründe und kommen aus allen Regionen Deutschlands.
Eine kurze Geschichte der Obermayer Awards
Alles begann damit, dass der jüdisch-amerikanische Unternehmer Arthur Obermayer beschloss, nach Deutschland zu reisen, um den Wurzeln seiner Familie nachzuspüren. Was er auf dieser Reise erlebte, beeindruckte ihn zutiefst.
Aufzeichnung der (virtuellen) Preisverleihung 2022
Zu den Preisträger*innen der Obermayer Awards 2022. Aufgrund von Reisebeschränkungen erfolgte die Preisverleihung aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung.